Dass ich neben dem Schreiben auch unglaublich gern lese, ist so ziemlich jedem in meinem Umfeld bekannt. Meine Bücherregale sind voller schöner Bücher. Zu meinen liebsten Genres gehören Fantasy, New Adult, Young Adult und Science-Fiction. Es reihen sich Autor:innen, wie etwa Colleen Hoover, Mona Kasten und Sabaa Tahir aneinander. Alle Bücher verpackt in wunderschöne Cover. Und alle in deutscher Sprache!
Auch wenn sich liebend gern in fremde Welten eintauche, besitze ich nur wenige englische Bücher. Oft lese ich die Übersetzungen, obwohl ich ganz gut mit der englischen Sprache zurechtkomme. Ich bearbeite durch mein Studium sogar ziemlich oft englische, wissenschaftliche Artikel. Englisch ist für mich eine schöne Sprache, die ich auch gern anwende. Bei einem Urlaub in London konnte ich mich gut verständigen und orientieren. Vorlesungsinhalte oder Artikel sind für mich verständlich.
Wieso aber nicht Bücher in englischer Sprache?
Als ich in der sechsten Klasse war, kam ich zum ersten Mal sich richtig in Kontakt mit englischer Literatur. Wir hatten einen Auszug aus einem Buch bekommen, welches wir in der Schule bearbeiten mussten. Ich fand Englisch damals schon spannend, also habe ich daraufhin angefangen Deutsch-Englische Bücher zu lesen. Meistens ging es um Austauschschülerinnen, die sich in einer neuen Schule zurechtfinden mussten. Alles in einfacher, logischer Sprache.
Als ich dann ab der achten Klasse meine liebsten Bücher vorstellen musste, bin ich erneut mit englischsprachigen Büchern in Kontakt gekommen. Ich habe mir meine liebsten deutschen Bücher auf Englisch bestellt und dann gelesen. Mein Fazit? Gut zu verstehen, doch durch die Übersetzung hat sich einiges am Inhalt geändert, weshalb das Original plötzlich anders war. Da ich die Bücher schon kannte, wollten die kleinen Änderungen meistens nicht so ganz in meinen Kopf.
Also direkt Bücher in englischer Sprache. Ich habe einige wenige Bücher gelesen, aber bin dann letztendlich doch wieder auf Deutsch umgestiegen. Nach einem langen Tag will ich abends einfach nur entspannen. Außerdem gibt es so viele deutsche Autor:innen, deren Schreibstil ich absolut gern lese. Also habe ich für mich entschieden, erstmal bei deutschen Büchern zu bleiben. Dennoch finde ich es durchaus immer mal schön, in eine andere Sprache reinzuschauen und dort bestimmte Redewendungen kennenzulernen.